Leitlinien zur GvHD aktualisiert
Die Graft-versus-host Erkrankung (GvHD) ist eine systemische entzündliche Erkrankung nach allogener peripherer Blutstammzelltransplantation, Nabelschnurbluttransplantation oder Knochenmarktransplantation. Sie kann akut und/oder protrahiert auftreten. Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad, Standard ist eine Immunsuppression.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Robert Zeiser (akute GvHD) und Prof. Dr. Daniel Wolff (chronische GvHD) wurden die Leitlinien in ONKOPEDIA aktualisiert, insbesondere auch die neuen Erkenntnisse zum Einsatz des JAK-Inhibitors Ruxolitinib integriert.